Herzlichen Dank für eure Beiträge, es tut gut, zu hören, dass andere dasselbe Problem haben. Ich werde mir vermutlich ein stärkeres Weidezaungerät anschaffen. Im Frühling ist das Weiden weniger ein PRoblem als im Herbst nach der Alp. Da glauben sie Anspruch auf die völlige Freiheit in der Weite zu haben...
Seid gegrüsst, viel GLück mit den Ziegen, Anouschka
Ausreisser
-
Jürgen
hallo
also ich verwende nur die livestock netze und bisher hat nur ein einziges schafjunges geschafft den kopf rein zu stecken , mit den hörnern gab es auch noch nie probleme , voraussetzung ist halt aber auch immer genug strom das sie garnicht erst auf die idee kommen .
am besten sind die eben wie schon gesagt mit den starren senkrechten passensich optimal den bodenwellen an und hängen nicht durch was auch sehr wichtig ist .
grüße jürgen
also ich verwende nur die livestock netze und bisher hat nur ein einziges schafjunges geschafft den kopf rein zu stecken , mit den hörnern gab es auch noch nie probleme , voraussetzung ist halt aber auch immer genug strom das sie garnicht erst auf die idee kommen .
am besten sind die eben wie schon gesagt mit den starren senkrechten passensich optimal den bodenwellen an und hängen nicht durch was auch sehr wichtig ist .
grüße jürgen
Weidezaungerät und Netze
Hallo zusammen,
Meinen Zaunrechner habe ich im Schafe-Forum schon mal eingestellt.
Evtl. findet ihn auch hier der eine oder andere hilfreich. Für Fragen stehe ich als Händler gerne zur Verfügung.
Auswahl des Geräts:
Ich habe nach meinen Erfahrungen die Zaunformel nach Gallagher noch geringfügig abgewandelt. Ich bin immer noch am Optimieren, aber der Zwischenstand ist schon ganz OK. Mit der Formel kann man die erforderliche Mindestimpulsenergie ausrechnen. Der Wert reicht auch, wenn Bewuchs am Zaun ist. Bei extemem Bewuchs (z.B. ein Draht auf ganzer Länge eingewachsen) sollte man noch etwas aufschlagen.
Da es immer wieder zu Missverständnissen kommt:
Impulsenergie = Energie, die das Gerät an den Zaun abgibt. Dieser Wert wird von jedem seriösen Hersteller und Händler angegeben.
Ladeenergie = Energie, die das Gerät aus dem Akku oder dem Stromnetz aufnimmt. Dieser Wert wird oft in der Werbung vorgeschoben, weil er so viel schöner und größer ist…
Bei den meisten Geräten kann man rechnen: Impulsenergie = 0,6 bis 0.8 x Ladeenergie.
Ich schlage folgende Berechnung vor:
A x T x L x M x R = Anzahl der benötigten Joules
A: Art der Anlage
Netzbetriebene Anlage A = 1
Batteriebetriebene Anlage A = 0,2 (Weil man bei batteriebetriebenen Anlagen immer einen Kompromiss zwischen Geräteleistung und Akkulebensdauer eingehen muss.)
T: Tierart
Kühe T = 1
Schafe, Ziegen, Geflügel T = 1,8
Pferde T = 0,9
Wild und Schweine T = 1,5
Hund und Katzen T = 0,5
L: Länge des Zauns
Mindestwert L = 0,5.
Darüber gilt:
500 Meter L = 0,5
1.000 Meter L = 1
2.500 Meter L = 2,5
Usw.
M: Material
Glattdraht 2,5 mm M = 1
Glattdraht 1,6 mm M = 1,5
Normale Kunststofflitze M = 3
Hochwertige Kunststofflitze (mit Kupferleiter) M = 1,5
Normales Breitband M = 3
Hochwertiges Breitband (mit Kupferleiter) M = 1,5
Normales Elektroseil M = 3
Hochwertiges Elektroseil (mit Kupferleiter) M = 1,5
Elektronetze M = 3 (auch wenn die Oberlitze mit Kupferleiter verstärkt ist).
R: Reihen (Zahl der Drähte, Litzen etc. im Zaun)
1 Leiter R = 1,25
2 Leiter R = 1 (Der Wert nimmt ab, weil 2 Leiter einen geringeren Widerstand haben als einer.)
3 oder mehr Leiter R = 2 (Der Wert nimmt wieder zu, weil bei mehr Leitern der Zaun schneller eingewachsen wird.)
Elektrozaunnetze R = 5
Beispiel:
Batteriebetriebene Anlage A = 0,2
Tierart: Schafe T = 1,8
Länge: 8 Netze a 50 Meter = 400 Meter -> L = 0,5 (Mindestwert)
Material: Elektronetz: M = 3
Reihen: Elektrozaunnetz R = 5
A x T x L x M x R = 0,2 x 1,8 x 0,5 x 3 x 5= 2,7 Joule (Impulsenergie)
Man sollte auch daran denken, ob man sich später vergrößern will etc.
Andererseits brauchen die Geräte mehr Strom, je höher ihre Leistung ist. Man sollte also kein zu großes Batteriegerät kaufen, damit man nicht nur noch Akkus wechselt.
Viele Grüße,
Manfred
Meinen Zaunrechner habe ich im Schafe-Forum schon mal eingestellt.
Evtl. findet ihn auch hier der eine oder andere hilfreich. Für Fragen stehe ich als Händler gerne zur Verfügung.
Auswahl des Geräts:
Ich habe nach meinen Erfahrungen die Zaunformel nach Gallagher noch geringfügig abgewandelt. Ich bin immer noch am Optimieren, aber der Zwischenstand ist schon ganz OK. Mit der Formel kann man die erforderliche Mindestimpulsenergie ausrechnen. Der Wert reicht auch, wenn Bewuchs am Zaun ist. Bei extemem Bewuchs (z.B. ein Draht auf ganzer Länge eingewachsen) sollte man noch etwas aufschlagen.
Da es immer wieder zu Missverständnissen kommt:
Impulsenergie = Energie, die das Gerät an den Zaun abgibt. Dieser Wert wird von jedem seriösen Hersteller und Händler angegeben.
Ladeenergie = Energie, die das Gerät aus dem Akku oder dem Stromnetz aufnimmt. Dieser Wert wird oft in der Werbung vorgeschoben, weil er so viel schöner und größer ist…
Bei den meisten Geräten kann man rechnen: Impulsenergie = 0,6 bis 0.8 x Ladeenergie.
Ich schlage folgende Berechnung vor:
A x T x L x M x R = Anzahl der benötigten Joules
A: Art der Anlage
Netzbetriebene Anlage A = 1
Batteriebetriebene Anlage A = 0,2 (Weil man bei batteriebetriebenen Anlagen immer einen Kompromiss zwischen Geräteleistung und Akkulebensdauer eingehen muss.)
T: Tierart
Kühe T = 1
Schafe, Ziegen, Geflügel T = 1,8
Pferde T = 0,9
Wild und Schweine T = 1,5
Hund und Katzen T = 0,5
L: Länge des Zauns
Mindestwert L = 0,5.
Darüber gilt:
500 Meter L = 0,5
1.000 Meter L = 1
2.500 Meter L = 2,5
Usw.
M: Material
Glattdraht 2,5 mm M = 1
Glattdraht 1,6 mm M = 1,5
Normale Kunststofflitze M = 3
Hochwertige Kunststofflitze (mit Kupferleiter) M = 1,5
Normales Breitband M = 3
Hochwertiges Breitband (mit Kupferleiter) M = 1,5
Normales Elektroseil M = 3
Hochwertiges Elektroseil (mit Kupferleiter) M = 1,5
Elektronetze M = 3 (auch wenn die Oberlitze mit Kupferleiter verstärkt ist).
R: Reihen (Zahl der Drähte, Litzen etc. im Zaun)
1 Leiter R = 1,25
2 Leiter R = 1 (Der Wert nimmt ab, weil 2 Leiter einen geringeren Widerstand haben als einer.)
3 oder mehr Leiter R = 2 (Der Wert nimmt wieder zu, weil bei mehr Leitern der Zaun schneller eingewachsen wird.)
Elektrozaunnetze R = 5
Beispiel:
Batteriebetriebene Anlage A = 0,2
Tierart: Schafe T = 1,8
Länge: 8 Netze a 50 Meter = 400 Meter -> L = 0,5 (Mindestwert)
Material: Elektronetz: M = 3
Reihen: Elektrozaunnetz R = 5
A x T x L x M x R = 0,2 x 1,8 x 0,5 x 3 x 5= 2,7 Joule (Impulsenergie)
Man sollte auch daran denken, ob man sich später vergrößern will etc.
Andererseits brauchen die Geräte mehr Strom, je höher ihre Leistung ist. Man sollte also kein zu großes Batteriegerät kaufen, damit man nicht nur noch Akkus wechselt.
Viele Grüße,
Manfred
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Jürgen
fussfesseln sind kein fehler nur wenn du es falsch machst gehen die beine kaputt ,
so aber es gibt noch ne möglichkeit , schlachten da springer immer springen werden ,
das ander wenn du einen mobilzaun aufstellst nochmal oben über den zaun im abstand von 20 cam ca. eine breitbandlitze spannen auf der muss nichtmal strom sein diese dient nur der abschreckung .
grüße jürgen
so aber es gibt noch ne möglichkeit , schlachten da springer immer springen werden ,
das ander wenn du einen mobilzaun aufstellst nochmal oben über den zaun im abstand von 20 cam ca. eine breitbandlitze spannen auf der muss nichtmal strom sein diese dient nur der abschreckung .
grüße jürgen