Artgerechte Menschenhaltung
Verfasst: 14.02.2020, 12:11
"Artgerechte Menschenhaltung
Liebe Stallgenossen! Sicher habt ihr schon einmal davon gehört, daß nicht alle Menschen so bequem leben wie wir und unser Personal. Es ist sogar das Gegenteil der Fall: die meisten Menschen leben in Massenmenschenhaltung (Kleingruppenhaltung in ausgestalteten Käfigen).
Wir haben euch hier einmal ein paar Punkte zusammengestellt, die unserer Ansicht nach so nicht weiter toleriert werden können.
– kein freies Futter! Anders als wir bekommen die Menschen kein freies Futter. Ihre Freßstände sind nicht frei zugänglich, und teilweise sogar nachts geschlossen. Das Futter ist nicht bedarfsgerecht zusammengestellt, so daß etliche Menschen (Zahl zunehmend) an Verfettung leiden.Der Bezug und die Einnahme von gesundheitsschädlichen Drogen wie Tabak und Alkohol ist ohne weiteres möglich. Die Rationen werden nicht kontrolliert, und niemand kümmert sich darum, selbst wenn die Ernährungsstörungen gravierende Schäden nach sich ziehen.
Unsere Forderung sollte daher die: Zusammenstellung bedarfsgerechter Rationen für Menschen in jedem Alter und in jeder Leistungsstufe sein, freier Zugang, mindestens jedoch eine Fütteunrgsfrequenz von 2x tägl. bei ständiger Kontrolle des Gewichts und des Gesundheitszustandes. (ggf Durchtreibewaagen wie sie für uns üblich sind)
– Qualzuchten: Menschen sind nicht mehr in der Lage, ihre Ferkel selbst zur Welt zu bringen! Während dies nach $11b Tierschutzgesetz und Tierzuchtgesetz verboten ist, werden Menschenweibchen zum Abferkeln in Abferkelställe verbracht, die zwischen und neben Krankenställen liegen., Hier muß zum Abferkeln ein Arzt eingreifen,. der Anteil der operativen Geburten liegt inzwischen bei über 30% und steigt weiter an (Vergl: Rind: 0,3%, Geburtshilfe <10%, Schwein <0,1%) ..
Dies ist ein unhaltbarer Zustand, wir fordern daher, daß die Zuchtbedingungen für Menschen denen der Nutztiere angepaßt werden!
– Einsatz gesundheitsschädlicher Stoffe : über 70% aller gebärfähigen Menschenweibchen werden über Jahre täglich(!) mit Hormonen behandelt, obwohl es ausreichend alternative Methoden der Fruchtbarkeitskontrolle gibt. Die eingesetzten Hormone vergiften unser Trinkwasser! 90% aller Behandlungen mit Antibiotika werden ambulant durchgeführt, so daß weder eine Kontrolle über die Einnahme noch über die Entsorgung besteht, nur 10% werden in den Krankenboxen verabreicht, insgesamt jährlich bis zu 1600t dieser Medikamente (Quelle: AOK 2005, Helmholtz-Zentrum) wandern völlig unkontrolliert und undokumentiert in die menschlichen Behausungen, das ist pro kg Menschengewicht doppelt so viel wie in der Nutztierhaltung (je kg Tier) eingesetzt wird. Dies führt selbstverständlich zu Resistenzen, in deren Folge die Wirkstoffe für uns in der Tierhaltung (nicht in der Menschenhaltung!) immer weiter eingeschränkt werden. .
Wir fordern deshalb Anwendungs- und Dokumentationspflichten für die medizinische Behandlung von Menschen, die mindestens dem Standard in der Nutztierhaltung entsprechen und die halbierung des AB-Einsatzes auf ein in der Tierhaltung übliches Maß!
– Hygiene, Seuchenschutz Zu den Abferkelställen wie zu den Krankenboxen hat jeder Zugang, eine Kontrolle auf Stallhygiene existiert nicht, nicht mal desinfizierende Fußmatten werden verwendet, es gibt weder im Außen- noch im Innenbereich Hygieneschleusen. Dies ist umgehend anzuordnen. Ferner sind Bewegungs- und Verbringungsmeldungen, insbesondere ins Ausland, in einem EU-weiten Seuchenkataster zu erfassen, welches den Richtlinien für die Tiererfassung zu entsprechen hat.
K
ontrovers diskutiert wird derzeit die Freilandhaltung von Menschen. Obwohl sich einige Menschen durchaus gern im Freien aufhalten, und insbesondere im Sommer überall kleine, zeitlich begrenzte Menschenansammlungen in leichten, transportablen Hütten (sog. „Zelten“) anzutreffen sind, steht es doch außer Frage, daß auch die hier heimischen Exemplare auf Dauer ohne Witterungsschutz, Fütterung und medizinische Versorgung im Freiland nicht mehr überlebensfähig sind. Auch Offenställe, wie sie für einige Pferde und Rinder möglich sind, sind auf Dauer nicht geeignet.
Menschen benötigen genau wie wir eine klimatisierte Umgebung, regelmässig bearfsgerechte Rationen und medizinische Versorgung (Dies gilt insbesondere für die Vermehrung / Aufzuchtphase, siehe oben).
Ob es sinnvoll ist, einige Menschen wieder zurückzuzüchten um ihnen dann als sogenannte Robustrasse wieder ein weniger betreutes Leben zB in Wäldern zu ermöglichen, ist fraglich. Bisherige Versuche in dieser Richtung sind durch die in Tierkreisen allgemein anerkannte Ansicht, auch Menschen hätten Rechte, nicht offiziell in Angriff genommen worden.
Ich bitte Euch alle, einmal über diese Zustände nachzudenken und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Euer Orwell der Eber & Nachkommen
Post von Brigitta Blume auf Google Plus"
Liebe Stallgenossen! Sicher habt ihr schon einmal davon gehört, daß nicht alle Menschen so bequem leben wie wir und unser Personal. Es ist sogar das Gegenteil der Fall: die meisten Menschen leben in Massenmenschenhaltung (Kleingruppenhaltung in ausgestalteten Käfigen).
Wir haben euch hier einmal ein paar Punkte zusammengestellt, die unserer Ansicht nach so nicht weiter toleriert werden können.
– kein freies Futter! Anders als wir bekommen die Menschen kein freies Futter. Ihre Freßstände sind nicht frei zugänglich, und teilweise sogar nachts geschlossen. Das Futter ist nicht bedarfsgerecht zusammengestellt, so daß etliche Menschen (Zahl zunehmend) an Verfettung leiden.Der Bezug und die Einnahme von gesundheitsschädlichen Drogen wie Tabak und Alkohol ist ohne weiteres möglich. Die Rationen werden nicht kontrolliert, und niemand kümmert sich darum, selbst wenn die Ernährungsstörungen gravierende Schäden nach sich ziehen.
Unsere Forderung sollte daher die: Zusammenstellung bedarfsgerechter Rationen für Menschen in jedem Alter und in jeder Leistungsstufe sein, freier Zugang, mindestens jedoch eine Fütteunrgsfrequenz von 2x tägl. bei ständiger Kontrolle des Gewichts und des Gesundheitszustandes. (ggf Durchtreibewaagen wie sie für uns üblich sind)
– Qualzuchten: Menschen sind nicht mehr in der Lage, ihre Ferkel selbst zur Welt zu bringen! Während dies nach $11b Tierschutzgesetz und Tierzuchtgesetz verboten ist, werden Menschenweibchen zum Abferkeln in Abferkelställe verbracht, die zwischen und neben Krankenställen liegen., Hier muß zum Abferkeln ein Arzt eingreifen,. der Anteil der operativen Geburten liegt inzwischen bei über 30% und steigt weiter an (Vergl: Rind: 0,3%, Geburtshilfe <10%, Schwein <0,1%) ..
Dies ist ein unhaltbarer Zustand, wir fordern daher, daß die Zuchtbedingungen für Menschen denen der Nutztiere angepaßt werden!
– Einsatz gesundheitsschädlicher Stoffe : über 70% aller gebärfähigen Menschenweibchen werden über Jahre täglich(!) mit Hormonen behandelt, obwohl es ausreichend alternative Methoden der Fruchtbarkeitskontrolle gibt. Die eingesetzten Hormone vergiften unser Trinkwasser! 90% aller Behandlungen mit Antibiotika werden ambulant durchgeführt, so daß weder eine Kontrolle über die Einnahme noch über die Entsorgung besteht, nur 10% werden in den Krankenboxen verabreicht, insgesamt jährlich bis zu 1600t dieser Medikamente (Quelle: AOK 2005, Helmholtz-Zentrum) wandern völlig unkontrolliert und undokumentiert in die menschlichen Behausungen, das ist pro kg Menschengewicht doppelt so viel wie in der Nutztierhaltung (je kg Tier) eingesetzt wird. Dies führt selbstverständlich zu Resistenzen, in deren Folge die Wirkstoffe für uns in der Tierhaltung (nicht in der Menschenhaltung!) immer weiter eingeschränkt werden. .
Wir fordern deshalb Anwendungs- und Dokumentationspflichten für die medizinische Behandlung von Menschen, die mindestens dem Standard in der Nutztierhaltung entsprechen und die halbierung des AB-Einsatzes auf ein in der Tierhaltung übliches Maß!
– Hygiene, Seuchenschutz Zu den Abferkelställen wie zu den Krankenboxen hat jeder Zugang, eine Kontrolle auf Stallhygiene existiert nicht, nicht mal desinfizierende Fußmatten werden verwendet, es gibt weder im Außen- noch im Innenbereich Hygieneschleusen. Dies ist umgehend anzuordnen. Ferner sind Bewegungs- und Verbringungsmeldungen, insbesondere ins Ausland, in einem EU-weiten Seuchenkataster zu erfassen, welches den Richtlinien für die Tiererfassung zu entsprechen hat.
K
ontrovers diskutiert wird derzeit die Freilandhaltung von Menschen. Obwohl sich einige Menschen durchaus gern im Freien aufhalten, und insbesondere im Sommer überall kleine, zeitlich begrenzte Menschenansammlungen in leichten, transportablen Hütten (sog. „Zelten“) anzutreffen sind, steht es doch außer Frage, daß auch die hier heimischen Exemplare auf Dauer ohne Witterungsschutz, Fütterung und medizinische Versorgung im Freiland nicht mehr überlebensfähig sind. Auch Offenställe, wie sie für einige Pferde und Rinder möglich sind, sind auf Dauer nicht geeignet.
Menschen benötigen genau wie wir eine klimatisierte Umgebung, regelmässig bearfsgerechte Rationen und medizinische Versorgung (Dies gilt insbesondere für die Vermehrung / Aufzuchtphase, siehe oben).
Ob es sinnvoll ist, einige Menschen wieder zurückzuzüchten um ihnen dann als sogenannte Robustrasse wieder ein weniger betreutes Leben zB in Wäldern zu ermöglichen, ist fraglich. Bisherige Versuche in dieser Richtung sind durch die in Tierkreisen allgemein anerkannte Ansicht, auch Menschen hätten Rechte, nicht offiziell in Angriff genommen worden.
Ich bitte Euch alle, einmal über diese Zustände nachzudenken und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Euer Orwell der Eber & Nachkommen
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